PSMAN - Datenbankschnittstelle für Pseudonymmanagement
Sinn dieser Klassenbibliothek ist die Schaffung einer effizienten und
vielseitigen Persistenz- und Verwaltungsschicht für Pseudonyme und die damit
verknüpften Daten.
Rahmenbedingungen
Das Pseudonymmanagement bietet eine Vermittlungsschicht (Middleware) zur
Abbildung (Mapping) von Pseudonymen und damit verknüpften Daten auf Systeme
zur persistenten Speicherung. Solche umfassen Dateien im Filesystem,
Datenbankmanagementsysteme und anderes.
Anzahl der Pseudonyme pro Teilnehmer:
Eigenschaften von Pseudonymen:
- Signaturschlüsselpaar
- Verwendungsmodi (Einmal, Immer, bei bestimmten Kommunikationspartnern)
- Zugehörige Daten (Name, Alter, Schuhgröße)
- Verwendung in Transaktionen
Einsatzgebiete:
- relationale Datenbank (MySQL, PostgreSQL, Sybase, ...)
- Dateisystem (XML-Datei)
Für jeden Nutzer wird eine eigene Instanz zur Sicherung der Persistenz
bereitgestellt. Darin kann er verschiedene Pseudonyme zur Protokollierung
und Wiederverwendung speichern.
Jedes Pseudonym wird dabei mit all seinen Eigenschaften, zugehörigen Daten
und den genauen Verwendungsumständen abgespeichert.
Zu diesen gehören die Benutzungs-/Kommunikationszeitpunkte und
Kommunikationspartner sowie die bei der Kommunikation preisgegebenen und
erfahrenen Daten.
Architektur
Teile:
- Datenhaltung
- Datenbankanpassung
- Administrationswerkzeug
Prototyp
Realisiert:
- Verwaltung der Daten
- Einheitliche Schnittstelle
- Anpassung auf SQL
- Anpassung auf XML
Aktuelle Version
Änderungen
- Ergänzung um ,,Configuration''
- Ergänzung um ,,Identifier''
- Ergänzung um und Anpassung auf HSQLDB
Benötigte Bibliotheken
Die Datei libs.zip (ca. 6,4MB) enthält alle für die
Identitätmanagement-Tools benötigten Bibliotheken.
Dokumentation
Derzeitige Entwickler
- Thomas Kriegelstein
- Sebastian Clauß
Dank an:
- Martin Godisch für das Design und die erste prototypische Umsetzung.
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